Der Weddinger Ringerverein Berlin 09 e.V. ist ein Sportverein aus dem Herzen Berlins in Deutschland. Im Stadtteil Wedding gelegen lädt er Interessierte ein, sich mit dem olympischen Ringen sowie mit den Freizeitsport-Angeboten des Vereins bekannt zu machen. Dabei sind neue Mitglieder in jeder Altersklasse willkommen, auch Kinder – sowohl Jungen als auch Mädchen – können hier ihre Fitness, ihre Motorik und ihre Kenntnisse in der Olympia-Sportart Ringen verbessern. Das Training für Kinder, Frauen und Männer wird von qualifizierten Trainern und Übungsleitern geführt. Ziel des Leistungssport-Bereichs im Verein ist es, Talente zu fördern und Wettbewerbe zu gewinnen.
Ringen im Weddinger Ringerverein Berlin 09 e.V.
Der Weddinger Ringerverein Berlin 09 e.V. ist neben den oben bereits erwähnten Einführungs-, Freizeit- und Bildungsangeboten auch und vor allem auf den Leistungssport ausgelegt. Allen Beteiligten ist bewusst, dass es sich beim Ringen um eine olympische Sportart handelt, die hohes Ansehen in der Sportwelt genießt. Eines der hochgesteckten Ziele ist neben dem Gewinnen von nationalen und europaweiten Wettbewerben auch das Gewinnen von Medaillen bei den Olympischen Spielen. Trainiert werden entsprechend die Ringer-Disziplinen Freistil und Griechisch-Römisches Ringen. Diese sollen im Folgenden erklärt werden.
Freistilringen: Ringen im Freistil erklärt
Das Freistilringen beschreibt den Ringkampf mit dem ganzen Körper als Angriffsfläche. Natürlich wird hier dabei darauf geachtet, dass nirgendwo eine schlimme Verletzung durch den Ringkampf entsteht. Jedoch sind vom Kopf bis zu den Füßen fast alle Bereiche sowohl im Stand- als auch im Bodenkampf zum Greifen, Halten, Ziehen und dergleichen erlaubt. Diese Ringsport-Disziplin ist neben der römisch-griechischen Version ebenfalls olympisch und wird daher im Weddinger Ringerverein Berlin 09 e.V. ausgeübt.
Hier die Regeln fürs Freistilringen in aller Kürze:
- Zwei Personen ringen gegeneinander auf einer speziell dafür markierten Matte.
- Die meist quadratische Matte bietet zur Orientierung einen inneren Ring mit ca. 3 Meter Durchmesser und einen äußeren Ring mit ca. 6 Meter Durchmesser.
- Einer der wichtigsten Siege ist der Schultersieg, für welchen der Gegner auf dem Rücken liegend beide Schultern auf der Matte haben muss.
- Es gibt meist drei Kämpfe zu zweimal drei Minuten mit je 30 Sekunden Pause dazwischen. Gewinner ist, wer den Gegner zweimal zu Boden bringt.
- Freistilringen kann von Kindern, Männern und Frauen gleichermaßen ausgeübt werden.
Während im griechisch-römischen Ringsportstil (s. u.) lediglich Griffe am Oberkörper sowie der Einsatz des eigenen Oberkörpers erlaubt ist, spielt im Freistil der ganze Körper eine Rolle. Angreifer können dabei auch ihre Beine nutzen, etwa um sie beim Drehen des am Boden liegenden Kontrahenten als Hebel zu verwenden. Vornehmlich kommen aber mit den Armen und Händen ausgeführte Griffe zum Einsatz. Dabei können verschiedene Körperpartien gegriffen, gehebelt, geschoben und gezogen werden. Ziel ist es dabei nicht immer nur, einen direkten Fall des Gegners herbeizuführen. Auch eine Abwehr sowie eine Umlenkung der vom Gegner eingesetzten Kraft ist möglich.
Ein häufiger Griff beim Freistilringen ist etwa der Paketgriff. Dabei wird mit dem einen Arm der Nacken gegriffen, während die Hand des anderen Arms ein Bein des Kontrahenten ruckartig nach oben zieht. Das Ziel ist ein Fall auf den Rücken sowie ein sicherer Halt am Boden – etwa für den Schultersieg. Noch ein bekannter Griff wäre die Beinschraube, bei welcher die überkreuzten Beine des am Boden liegenden Gegners so gedreht werden, dass auch der Oberkörper eine Wendung macht und der Gegner auf dem Rücken platziert wird. Eine zuweilen unangenehme, aber zulässige Praktik ist der Spaltgriff an den Innenseiten der Beine, welche damit angehoben werden.
Griechisch-Römisches Ringen: Greco im Detail erklärt
Das griechisch-römische Ringen, welches in Fachkreisen mit Greco abgekürzt wird, folgt strengeren Regeln und begrenzt sich auf den Einsatz des Oberkörpers. Auch darf der Gegner nur oberhalb der Gürtellinie gegriffen und bewegt werden. Die drei oben beschriebenen Griffe des Freistils sind also tabu. Durch das gleichzeitige Trainieren beider Stile im Weddinger Ringerverein Berlin 09 e.V. wird den Sportlerinnen und Sportlern beigebracht, dass es für jede Situation das richtige Vorgehen gibt – gerade für Kinder und Jugendliche ist das auch eine wichtige Lebensweisheit.
Zusammengefasst sind dies die Regeln des Greco-Ringens:
- Zwei Personen ringen gegeneinander auf einer speziell dafür markierten Matte.
- Die meist quadratische Matte bietet zur Orientierung einen inneren Ring mit ca. 3 Meter Durchmesser und einen äußeren Ring mit ca. 6 Meter Durchmesser.
- Einer der wichtigsten Siege ist der Schultersieg, für welchen der Gegner auf dem Rücken liegend beide Schultern auf der Matte haben muss.
- Es gibt meist drei Kämpfe zu zweimal drei Minuten mit je 30 Sekunden Pause dazwischen. Gewinner ist, wer den Gegner zweimal zu Boden bringt.
- Greco kann von Kindern, Männern und Frauen gleichermaßen ausgeübt werden.
Dass hier die gleichen Regeln stehen wie auch schon im Freistil, ist kein Zufall oder Fehler. Denn es herrschen bei beiden Ringsport-Stilen die gleichen Rahmenbedingungen, was die Rundendauer, den Aufbau der Kampfstätte und ähnliches angeht. Auch der Sieg wird durch die gleichen Konstellationen der Ringer oder Ringerinnen erzielt. Der wichtigste Unterschied besteht also in den Griffen, die beim griechisch-römischen Ringen nur am Oberkörper und mit dem Oberkörper vorgenommen werden dürfen. Statt Heben und Drehen sind die hauptsächlichen Methoden hier bestimmte Züge.
So gibt es im griechisch-römischen Ringsport etwa dem sogenannten Armzug. Dieser wird meist im Stand ausgeübt und soll bewirken, dass der Gegner am Arm gezogen auf die Matte befördert wird. Nicht selten kommt es hier auf den Schwung und ein vorausgehendes Bewegungsmoment an. Auch der Kopfhüftschwung, der zuweilen als Kopfzug bezeichnet wird, will gekonnt sein. Dabei wird der Kopf mit einem Arm umklammert, um eine Drehbewegung dazu zu nutzen, dass der Gegner aus dem Stand auf die Matte gelegt werden kann. Der Suplex oder Ausheber ist ein Griff mit beiden Armen um den Oberkörper des Gegners mit schwunghaftem Übergang in die sogenannte Brücke.
Im Ringsport verboten: Gefährdung der Beteiligten
Im Ringkampf geht es nicht darum, sich oder den Gegner in Gefahr zu bringen. Deshalb werden in Vereinen wie dem Weddinger Ringerverein Berlin 09 e.V. genaue und ungefährliche Griffe sowie auch gezielte Abwehrmechanismen trainiert. So kann der Zweikampf im Ring koordiniert und für die Beteiligten ungefährlich ablaufen. Um diese zu schützen, gibt es weiterhin zahlreiche Verbote, was bestimmte Angriffsmöglichkeiten angeht. Denn wie gesagt: Es geht beim Ringen zwar darum, den Gegner auf die Matte zu befördern, das aber nicht um jeden Preis. Eine ausgeklügelte Technik, ein strategisches Vorgehen und gutes Training sind dabei die Basis.
Verboten sind bei jeder Art des vereinsmäßigen und in Turnieren ausgeübten Ringens z. B. Griffe ins Gesicht, das Ziehen an den Haaren sowie Griffe und Verletzungen an den Geschlechtsteilen. Auch das Schlagen, das Würgen, das Treten, das Erfassen und / oder Ziehen einzelner Finger, ein Überdehnen von Gelenken und andere verletzende Vorgänge sind verboten. Auf der Matte wird weiterhin nicht gesprochen, um unnötigen Provokationen und sogenanntem Trash Talk vorzubeugen. Die Gesundheit der Ringer sowie ein fairer Kampf stehen immer an oberster Stelle, und das wird auch schon den Kleinsten im Verein beigebracht, damit sie es einmal weit bringen können.
Professionelles Ringen für alle Gewichts- und Altersklassen
Im Weddinger Ringerverein Berlin 09 e.V. werden die beiden oben beschriebenen Arten des Ringsports für alle Altersklassen und Gewichtsklassen angeboten. Neben erwachsenen Männern und Frauen gibt es auch Kinder- und Jugendgruppen. Dabei gibt es für die jüngeren Ringerinnen und Ringer von der E- bis zur A-Jugend insgesamt elf Gewichtsklassen, welche nur nummeriert sind und keine speziellen Namen tragen. Auch beim Ringen für Frauen und Männer gibt es, sowohl im Freistil als auch in der griechisch-römischen Variante, nur zehn durchnummerierte Klassen. Diese starten bei 50 kg im Freistil der Frauen bzw. 57 kg im Freistil der Männer und enden bei 76 kg bei den Frauen sowie bei 125 kg bei den Männern.
Wer die Gewichtsklassen Fliegengewicht, Bantamgewicht, Leichtgewicht, Weltergewicht, Mittelgewicht, Halbschwergewicht, Schwergewicht oder Superschwergewicht anstrebt, sollte das spezielle olympische Training in Anspruch nehmen. Denn bei den Olympischen Sommerspielen sowie den zuvor abgehaltenen Turnieren zur Qualifikation gibt es pro Stil und Geschlecht nur sechs Gewichtsklassen. Die genaue Aufteilung, weitere Informationen zu den Gewichtsklassen sowie deren Einteilung für Frauen, Männer und Jugendliche gibt es unter anderem an dieser Stelle. Die Gewichtsklassen – egal ob nummeriert oder mit speziellen Begriffen versehen – sind übrigens ein Vorteil der neuen Olympischen Spiele. In der Antike wurden keine Unterschiede gemacht, was kleine und leichte Sportler benachteiligte.
Mitglied werden im Weddinger Ringerverein Berlin 09 e.V.
Wer im Weddinger Ringerverein Berlin 09 e.V. dauerhaft trainieren, sich auf Wettkämpfe, Turniere und die Olympischen Sommerspiele vorbereiten sowie anderweitig aktiv werden will, muss eine Mitgliedschaft abschließen. Dabei werden für Neumitglieder, die Ringen als Sportart ausführen wollen, einmalig 30 Euro erhoben. Diese werden genutzt, um einen Ringerpass ausstellen zu können. Der monatlich zu zahlende Mitgliedsbeitrag beläuft sich im Anschluss auf 10 Euro pro Person, egal welcher Altersklasse. Wer trotz fehlender finanzieller Mittel den Ringsport ausüben möchte, kann entsprechende Unterstützungen beantragen. Details dazu gibt es hier, z. B. zur Förderung der Vereinsmitgliedschaft von Kindern bis zum 18. Lebensjahr.
Wer noch überlegt, ob Ringen wirklich die richtige Sportart ist bzw. ob der Weddinger Ringerverein Berlin 09 e.V. der richtige Verein ist, kann natürlich vor der Mitgliedschaft ein paar Stunden in den Trainingsablauf reinschnuppern. Vor allem für Kinder und Jugendlichen sind die Probetrainingsstunden interessant, da sie neben dem neuen Sport auch die anderen Ringer in ihrem Alter kennenlernen. Ist nach der ersten Kontaktaufnahme und den ersten Probestunden klar, dass das Training fortgesetzt werden soll, freut sich der Verein immer über neue engagierte Mitglieder. Ob Nachwuchsförderung, Training mit erwachsenen Neulingen oder der Einstieg von schon erfahrenen Ringern – Zuwachs im Verein ist immer gern gesehen.
Ringen in Deutschland: Geschichte, Meisterschaften und Ringer-Bund
Durch die Olympischen Spiele und deren Ausbreitung vom antiken Südwesteuropa aus ergibt sich eine weltweite Bekanntheit sowie auch Beliebtheit des Ringens als sportlicher Wettkampf. So ist es nicht verwunderlich, dass es auch in Deutschland zahlreiche Ringer-Vereine sowie Sport- und Turn-Vereine mit Ringkampf-Angebot gibt. Die vielen Vereine werden von 20 Landesverbänden organisiert, deren Dachverband wiederum der Deutsche Ringer-Bund (DRB) ist. Bevor wir aber auf diesen eingehen, wollen wir die Historie des Ringens in Deutschland ein wenig aufzeigen.
Beliebtheit des Ringkampfs in Deutschland
Eine hohe Beliebtheit in Kombination mit der professionellen Ausübung des Sports erfuhr der Ringkampf bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Deutsche Meisterschaften wurden schon ab dem Jahr 1893 ausgetragen, bei den Olympischen Spielen 1896 in Athen holte der Deutsche Carl Schuhmann zudem die Goldmedaille. Zwischen 1905 und 1913 fand dann insgesamt viermal die Ringer-Weltmeisterschaft in Deutschland statt. Nach den Weltkriegen wurde sie noch einmal 1955 in Karlsruhe ausgetragen. Wesentlich häufiger war aber die Ringer-Europameisterschaft in Deutschland zu Gast, von 1921 bis 2011 insgesamt zehnmal.
Mit den Jahrzehnten bzw. mittlerweile schon Jahrhunderten formten sich im gesamten heutigen Bundesgebiet zahlreiche Vereine rund um das Ringen – einer davon ist der Weddinger Ringerverein Berlin 09 e.V. Auch Sportvereine mit gemischtem Angebot bieten Trainings und Turnierteilnahmen in diesem Bereich an. Laut einer Bestandserhebung des Deutschen Olympischen Sportbundes gab es im Jahr 2021 in Deutschland insgesamt 440 Vereine, die das Ringen als Sportart für Groß und Klein anboten. Vor der Wiedervereinigung Deutschlands, um nochmal in die Geschichte abzudriften, gab es zudem nicht nur in der BRD Ringer-Vereine, sondern auch in der DDR – organisiert über einen eigenen Dachverband.
Die 20 Ringer-Landesverbände Deutschlands
Wer gern Mitglied in einem Ringer-Verein wäre, aber in der Nähe noch keinen ausmachen konnte, kann sich an den zuständigen Landesverband richten. Dieser kann genau sagen, welche Vereine sich in der Nähe befinden und welcher davon der richtige für die eigenen Vorstellungen ist. Es gibt in Deutschland diese 20 Landesorganisationen für die 440 Ringer-Vereine (alphabetische Ordnung):
Bayerischer Ringer Verband e. V., Berliner Ringer-Verband e. V., Ringerverband Brandenburg e. V., Bremer Ringer-Verband e. V., Hamburger Ringer-Verband e. V., Hessischer Ringer-Verband e. V., Ringerverband Mecklenburg-Vorpommern e. V., Niedersächsischer Ringer-Verband e. V., Nordbadischer Ringerverband e. V., Ringerverband Nordrhein-Westfalen e. V., Ringer-Verband-Pfalz e. V., Schwerathletikverband Rheinhessen e. V., Schwerathletik-Verband Rheinland e. V., Saarländischer Ringerverband e. V., Ringer-Verband Sachsen e. V., Landes-Ringerverband Sachsen-Anhalt e. V., Ringerverband Schleswig-Holstein e. V., Südbadischer Ringerverband e. V., Thüringer Ringerverband e. V. und Württembergischer Ringer Verband e. V.
Ringer-Meisterschaften: Bundesliga, EM, WM und Olympia
Hierzulande gab und gibt es seit jeher tatsächlich verschiedene Arten der Meisterschaften. Die älteste Form, nämlich „Deutscher Meister“ gab es für Mannschaften bis 1963. Seit 1964 wird der deutsche Mannschaftsmeister im Rahmen einer Ringer-Bundesliga ermittelt. Eine zweite Ringer-Bundesliga bestand zudem zwischen 1975 und 2017. Sie soll auch wieder ausgetragen werden, entsprechende Pläne verzögerten sich aber wegen der Covid-19-Pandemie. Abseits von Mannschaften können natürlich auch einzelne Ringerinnen und Ringer in nationalen Wettbewerben antreten, nämlich in den deutschen Ringermeisterschaften. Und um es noch komplizierter zu machen, gibt es seit der Saison 2017 / 2018 Wettbewerbe der Deutschen Ringerliga (DRL), die aber nicht anerkannt sind.
Kurze Zusammenfassung zu den in Deutschland national abgehaltenen Meisterschaften: Erste und zweite Bundesliga für Teams, deutsche Ringermeisterschaften für Einzelpersonen sowie Aktionen der Deutschen Ringerliga (letztere nicht anerkannt).
Wer sich bei den nationalen Wettbewerben und Turnieren behaupten kann und auch sonst das Beste gibt, kann international antreten. In Europa gibt es für Ringerinnen und Ringer die Europameisterschaft. Diese wurden erstmals 1911 ausgetragen. Aber erst seit 1988 dürfen auch Frauen teilnehmen. Ausgerichtet wird das sportliche Event derzeit vom United World Wrestling Verband (UWW). Dieser trägt seit 2015 auch die Ringer-Weltmeisterschaften aus. Die erste Ringer-Weltmeisterschaft gab es 1904, Frauen waren hier aber erst ab 1987 zugelassen. Und wo wir gerade beim Frauenringen sind: bei den Olympischen Spielen gibt es das erst seit 2004. Das Männerringen schon seit der Antike bzw. seit der Neuauflage in 1896.
Ringen ist eine einzigartige Sportart
Wer sich gerade erst ein das Thema einliest, hat bis hierhin schon eine ganze Menge gelernt – sowohl über den Ringkampf im Allgemeinen als auch über den Weddinger Ringerverein Berlin 09 e.V. und die vielen Wettkampfmöglichkeiten, die sich – zusätzlich zu den regionalen Turnieren – auf nationaler und internationaler Ebene damit besuchen lassen. Dabei ist aber auch noch festzuhalten, dass der Ringkampf eine komplett eigenständige Sportart ist. Sie ist nicht zu verwechseln mit dem Sumō aus Japan, mit Yağlı güreş aus der Türkei, mit Glíma aus Island, mit Ssireum aus Korea oder mit Boke aus der Mongolei. Dabei handelt es sich um andere Arten und Formen des Ringsports.
Von Berlin mit Disziplin hinaus in die Welt
Der Weddinger Ringerverein Berlin 09 e.V. ist eine der Anlaufstellen in Berlin und dem Umland, die den entspannten Einstieg sowie den disziplinierten Aufstieg im Ringersport anbietet. Wer sich nun für diese Sportart und die Wettkämpfe oder Turniere interessiert, sollte zu einem Probetraining vorbeikommen. Eine Mitgliedschaft sichert dabei nicht nur einen Ringerpass, sondern auch das regelmäßige sowie gezielte Training. Für Kinder und Jugendliche sind dieses sowie das geregelte Vereinsleben eine gute Möglichkeit, nicht nur motorische, sondern auch soziale und emotionale Fähigkeiten zu erlangen und auszubauen. Geschultes Trainingspersonal im Verein weiß genau, worauf dabei zu achten ist.
Zusammenfassung zu diesem umfangreichen Thema
Nun haben wir doch über ein bisschen mehr als nur über den Weddinger Ringerverein Berlin 09 e.V. berichtet. Wir hoffen aber, dass das dortige Angebot, die Möglichkeiten zur Teilhabe im Verein und auch die sportliche Landschaft an sich nun verständlicher sind. Auch wenn es in Deutschland gerade hinsichtlich der verschiedenen Meisterschaften, Ligen und ausführenden Organe ein paar Streitigkeiten gibt (DRL ist nicht anerkannt), so laufen die vom DRB organisierten Turniere alle reibungslos ab. Auch der Aufstieg für ambitionierte Sportlerinnen und Sportler ist möglich – bis hin zur Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen! Viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren!
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